Ein starker Rumpf ist Trumpf – Kursstart nach den Osterferien

Der neue Abschnitt unseres Kursprogramms startet nach den Osterferien. Ab Ende April bis Mitte Juli (bis zu den Sommerferien) erwarten euch in unseren Angeboten 8 bis 11 abwechslungsreiche Einheiten. Wer Entspannung sucht, wird bei uns in Kursen wie Qi Gong oder Yoga fündig. Wer richtig ins Schwitzen kommen möchte, sollte über unser Zirkeltraining nachdenken. Im Vordergrund steht bei uns immer die Förderung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens unserer Teilnehmer ganz im Sinne eines bewegten Lebens. Neu ist der Kurs „Ein starker Rumpf ist Trumpf“. Hier ist der Name Programm, denn jeden Mittwochabend (20-21.15 Uhr) trainiert ihr vor allem eure Rumpfmuskulatur, um Rückenbeschwerden zu lindern oder erst gar nicht aufkommen zu lassen. Unsere Kurse stehen sowohl Vereinsmitgliedern als auch Externen (Kursgebühr) offen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

Sportliche Sommerferien bei Südwest – Meldet euch ab sofort für unser Basketball-Camp an!

Langweile in den Sommerferien? Nicht bei Südwest! Bei uns geht es wieder einmal richtig sportlich zu.

Basketball-Camp
Zum Abschluss der Ferien (6. Woche vom 18. bis 22. August) kommen wieder kleine und große Korbjäger auf ihre Kosten. Unser Basketball-Camp für Kids im Alter von 7 bis 16 Jahren garantiert an fünf Tagen Basketball-Spaß pur. Auf dem Trainingsplan stehen Technik- und Taktikschulung. Und das natürlich unter der Betreuung und Leitung von erfahrenen Trainern. Dabei kommt auch das gemeinsame Spielen nicht zu kurz. Und damit sich niemand über- oder unterfordert fühlt, teilen wir euch nach Alter bzw. Leistung in verschiedene Gruppen ein. Tägliche kalte Verpflegung, Obst und Getränke sowie ein Camp-Shirt sind inklusive.

Alle unsere Camps richten sich an Kids jeglichen Geschlechts.

Basketball-Camp
Was:
abwechslungsreicher Basketballspaß
Wer: Kids im Alter von 7 bis 16 Jahren
Wann: 18.8.-22.8. –  täglich 9.30-15.30 Uhr
Wo: Sporthallen am EvT-, Schiller und Hildegard von Bingen Gymnasium
Kosten:  120 € (Vereinsmitglieder) – 135 € (Externe)


Fußball-Camp

Wir befinden uns aktuell noch in den Planungen für unser Fußballcamp in der ersten Ferienwoche (14. bis 18. Juli). Bitte habt noch etwas Geduld. Sobald alles unter Dach und Fach ist, schalten wir die Anmeldung scharf und informieren euch.

Rope Skipping für Kids – Jetzt schnuppern!

Kids aufgepasst! Ab sofort immer dienstags von 19-20 Uhr heißt es für euch „Rope Skipping“. In der Turnhalle der KGS Berrenrather Str. 179 lernt ihr bei fetziger Musik unterschiedliche Sprünge wie Criss Cross, Double Under oder auch den Side to Side Swing und studiert erste Choreografien ein.

Ihr wollt wissen, wie diese Sprünge aussehen? Kommt zum Schnuppertermin vorbei.

Was: Rope Skipping
Wer: Kids 4. Klasse und älter
Wann: dienstags 19-20 Uhr
Wo: Turnhalle KGS Berrenrather Str. 179

 

Schließungszeiten der Geschäftsstelle in den Weihnachtsferien

Die Südwest-Geschäftsstelle bleibt zwischen dem 23. Dezember 2024 und 3. Januar 2025 geschlossen. Ab Montag den 6. Januar sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten für euch erreichbar.
Das Südwest-Team wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

„Deckstein II“ an den FC? Südwest-Vorstand stellt sich auf lange Auseinandersetzung ein

Keine zehn Minuten lief die Südwest-Mitgliederversammlung, als Vorstandsmitglied Klaus Meinel das derzeit brennendste Thema ansprach: Der drohende Rauswurf vom Trainingsplatz am Fort Deckstein („Deckstein II“). Wenige Tage zuvor hatte die Presse berichtet, dass der Stadtrat in Kürze über die Zukunft dieser Fläche entscheiden werde. Statt der „Gleueler Wiese“ solle der Ascheplatz dem 1. FC Köln für sein Nachwuchsleistungszentrum überlassen werden. Für den aus allen Nähten platzenden Südwest-Fußball, der diese Fläche zu mehr als einem Drittel nutzt, wäre das ein schwerer Schlag.

Man habe daher – so Meinel weiter – allen Ratsfraktionen deutlich gemacht habe, dass der Südwest-Sportbetrieb in diesem Fall eingeschränkt werden müsse. Die vom 1. FC Köln „für den Breitensport“ angebotenen Zeitfenster lägen am frühen Nachmittag oder Abend – also zu Zeiten, in denen Kinder- oder Jugendmannschaften überhaupt nicht trainieren könnten. Auch Ausweichflächen gebe es im Äußeren Grüngürtel nicht mehr. Die Pläne würden klar zu Lasten des Breitensports gehen. Zwar seien die ersten Signale aus der Politik wohlwollend, doch am Ende zählten die tatsächlichen Beschlüsse. Man stelle sich im Vorstand darauf ein, dass die Südwest-Interessen über einen längeren Zeitraum mit Nachdruck vertreten werden müssen.

Rund 25 Mitglieder und Interessierte kamen am Freitagabend in das Sportheim am Unteren Komarweg, um an der diesjährigen Mitgliederversammlung von DJK Südwest Köln teilzunehmen. Im Mittelpunkt der Vorträge stand die Entwicklung des Vereins. Mehr als 2 500 Mitglieder treiben aktuell in 149 Gruppen Woche für Woche 315 Stunden Sport. Dennoch kann die Nachfrage damit nicht gedeckt werden. „Die uns zur Verfügung stehenden Hallenzeiten sind restlos ausgeschöpft – da geht nichts mehr“, erläuterte Sportmanager Oliver Nitschke. Über alle Südwest-Angebote hinweg gebe es derzeit Wartelisten mit fast 1 000 Interessierten. Bei anderen Vereinen sei es ähnlich. Es gebe in Köln einfach viel zu wenig Sportstätten.

Wahlen standen nicht auf der Tagesordnung der diesjährigen Generalversammlung. Dafür wurde der sechsköpfige Vorstand für seine Tätigkeit in den letzten zwölf Monaten und die Aufstellung des Jahresabschlusses 2023 einstimmig entlastet. „Die Entlastung einer ehrenamtlichen Vereinsführung ist leider nicht mehr selbstverständlich“, bedankte sich Vorstand Michael Kosche bei den Anwesenden. Jeder im Raum verstand den Hinweis auf den großen Nachbarn 1. FC Köln, bei dem die Entlastung wenige Tage zuvor gescheitert war.

Südwest von Ausbauplänen am Fort Deckstein betroffen

Stellungnahme unseres Vereinsvorstands gegenüber den Fraktionen im Stadtrat und im Bezirk Lindenthal:

 

Köln, 26. September 2024
Ausbaupläne des 1. FC Köln:
Sportplatz „Deckstein II“ für den Breitensport erhalten!

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 20. September 2024 erfuhren wir aus dem Kölner Stadt-Anzeiger, dass der Rat in seiner Sitzung am 1. Oktober 2024 u.a. über die Überlassung des Fußball-Ascheplatzes am Fort Deckstein („Deckstein II“) an den 1. FC Köln entscheiden wird. Die Politik soll offenbar rasch Fakten schaffen.

Da wir – ebenso wie die beiden anderen Nutzer des Sportplatzes – in die politische Diskussion nicht eingebunden worden sind, möchten wir die Fraktionen im Rat und im Bezirk Lindenthal nun auf diesem Weg über unsere Sichtweise informieren:

• 800 Fußballerinnen und Fußballer, davon zwei Drittel Kinder, treiben Sport auf unserem Kunstrasenplatz am Unteren Komarweg sowie auf dem Ascheplatz „Deckstein II“, den die Stadt uns zu 35% überlassen hat. Da uns weitere Trainingsflächen fehlen, bestehen lange Wartelisten für fußballinteressierte Kinder bis hin zu Aufnahmestopps.

• Die geplante Streichung unserer Nutzungszeiten auf „Deckstein II“ und Überlassung an den 1. FC Köln würden unseren Sportbetrieb einschränken und zur Auflösung von Kinder- und Jugendteams führen. Dagegen würden ein Erhalt dieser Fläche für den Breitensport und ein Umbau zu einem Kunstrasenfeld (verbunden mit der Errichtung des fehlenden Funktionsgebäudes) 200-300 Kindern der Altersgruppe 5-9 Jahre zusätzlich den Zugang zum aktiven Sport ermöglichen – mit allen Vorteilen für die körperliche, geistige und soziale Entwicklung.

• Die lt. Pressemitteilung der Stadt Köln beabsichtigte Prüfung alternativer Flächen für den Breitensport wird im südwestlichen Äußeren Grüngürtel zu keinem Ergebnis führen, da bei der einzigen noch vorhandenen Potenzialfläche, ein Naturrasenplatz nordwestlich der Sportanlage Deckstein, nach unseren Informationen die Belange des Landschaftsschutzes einer Modernisierung entgegenstehen.

• Es ist kein Zusammenhang zwischen dem geplanten Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln und dem Trainingsplatz „Deckstein II“ erkennbar. Um eine sachgerechte Auseinandersetzung mit den Interessen des Breitensports zu ermöglichen, halten wir eine Entkopplung der beiden Themenfelder für notwendig.

• Zudem würden wir uns vor einer Beschlussfassung im Rat eine fachliche Diskussion der Entwicklungsperspektiven des Standorts „Deckstein II“ mit den Experten des Sportausschusses sowie des Liegenschaftsausschusses wünschen.

Wir würden uns freuen, wenn mit allen Beteiligten nach einer guten Lösung gesucht wird.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Michael Kosche (Vorsitzender) und Klaus Meinel (stv. Vorsitzender, Mitglied der DFB-Kommission „Fußballinfrastruktur“)

 

Mehr über DJK Südwest Köln und Deckstein II

Unsere Situation

  • Wir sind mit 2.500 Aktiven in 149 Gruppen bzw. Mannschaften der zehnt­größte Sportverein Kölns. Gemessen an der Zahl der bei uns sporttreiben­den Kinder und Jugendlichen liegt die relative Bedeutung noch etwas höher. Neben den Wettkampfdisziplinen Fußball, Basketball und Volleyball besteht ein breites Spiel- und Bewegungsangebot für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Die Sportstätten liegen schwerpunktmäßig im Stadtbezirk Lindenthal. Das Einzugsgebiet unserer Aktiven reicht allerdings weit darüber hinaus.
  • Unser Kunstrasenplatz am Unteren Komarweg bildet die Heimat für 800 aktive Fußballerinnen und Fußballer. Nicht einmal reine Fußballvereine sind im Kreis Köln größer. Mit Kreativität, Überzeugungskraft und Geduld werden die Anforderungen von 33 Mannschaften irgendwie zusammen­gebracht. In der Kernzeit zwischen 16.00 und 19:30 Uhr trainieren bis zu sechs Gruppen gleichzeitig auf dem Spielfeld. Nichts geht da ohne Kompro­misse. Und am Wochenende findet von morgens bis abends in enger Taktung der Ligabetrieb statt. Die Kapazitätsgrenze der im Baujahr 2016 auf 24-26 Teams ausgelegten Sportanlage ist längst überschritten.
  • Diese Entwicklung hat mehrere Ursachen, eine davon der vor 20 Jahren gestartete Frauenfußball. Mädchen wie Jungen – so das Selbstverständnis unseres Vereins – sollten gleichberechtigten Zugang zu diesem beliebten Sport erhalten. Mit Erfolg, denn inzwischen kommen wir auf 270 Fuß­ballerinnen aller Altersstufen. Das ist absolute Spitze im Verband Mittel­rhein. Die Kehrseite: Der Männerfußball hat sich nach und nach verkleinern müssen. Die knappe Sportfläche zwingt uns z.B. bei den Kindern zu einer Beschränkung auf zwei Jungenteams pro Jahrgang.
  • Diesem Fußballangebot steht seit Jahren eine weit höhere Nachfrage gegenüber. Umfassende Aufnahmestopps und lange Wartelisten bedeuten für viele Kinder und Eltern eine große Enttäuschung. Die Vereinsmitglieder haben dem Vorstand daher den Auftrag gegeben, konsequent nach weiteren Sportflächen in Sülz, Klettenberg und Zollstock zu suchen – bislang leider weitgehend erfolglos.
  • Nach einer Nutzungsvereinbarung von 2021 hat die Stadt uns den Asche­platz „Deckstein II“ zu 35% überlassen. Südwest-Teams absolvieren hier regelmäßig Übungseinheiten oder weichen aus bei Wegfall von Trainings­zeiten auf der eigenen Sportanlage (z.B. wegen Nachhol- oder Pokalspie­len).
  • Doch das Spielfeld befindet sich in schlechtem Zustand. Zudem stehen Umkleiden oder Toiletten nach Sperrung des historischen Fort VI nicht mehr zur Verfügung. Das größte Problem ist jedoch, dass unsere Trainer das für den modernen Kinderfußball erforderliche Material (Kleintore, Hütchen, Bälle) nirgendwo lagern können. Der ständige Transport von der 2 km entfernten eigenen Sportanlage ist nicht praktikabel.

Zur aktuellen Diskussion

  • Die dem 1. FC Köln laut städtischer Pressemitteilung in Aussicht gestellte Vermietung von „Deckstein II“ würde dort praktisch den Rauswurf des Breitensports bedeuten. Nach unseren Informationen beansprucht der 1. FC Köln eine Nutzung in der Zeit von 15.30 bis 20.00 Uhr (Mo-Fr) bzw. 11.00 bis 17.00 Uhr (Sa-So). Diese Zeiten sind weitgehend identisch mit den Kernzeiten des Breitensports, sodass der heutige Trainingsbetrieb wegfallen würde – von den von uns eigentlich benötigten Zusatzzeiten ganz zu schweigen. Ebenso betroffen wären die Mitnutzer Blau-Weiß 06 und Ballfieber. Käme es also zur geplanten Exklusivität für den 1. FC Köln, würde dies zur Auflösung von Kinder- und Jugendteams der drei betroffenen Vereine führen.
  • Wie der 1. FC Köln eine Ausdehnung auf „Deckstein II“ begründet, ist uns nicht bekannt. Aus der Perspektive des Nachbarvereins fragen wir uns aber, was die Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen für den Bau des Nachwuchsleistungszentrums am Geißbockheim mit einer 1 km entfernt liegenden Trainingsfläche in Deckstein zu tun hat. Gemeldet im Spielbe­trieb sind vom FC derzeit sechs Senioren- und 13 Juniorenteams. Zur Verfügung stehen am Geißbockheim fünf Großspielfelder, zwei Klein­spielfelder und andere Trainingsflächen. Die Arbeiten an einem neuen Kunstrasenplatz in Hürth-Efferen laufen. Selbst nach leistungssportlichen Maßstäben sollten diese Kapazitäten ausreichen, um rechnerisch mit jeder der 19 Mannschaften zwei Übungseinheiten pro Tag durchzuführen. Für die Verknüpfung des neuen Leistungszentrums mit „Deckstein II“ besteht also in der Sache kein Anlass.
  • Sowohl Blau-Weiß 06 als auch unser Verein haben in den letzten Jahren gezeigt, wie man in Eigenregie marode Ascheplätze in attraktive Kunstrasenplätze umbauen kann. Auch eine Finanzierung wäre darstellbar. Ein entsprechender Vorstoß von uns bezüglich „Deckstein II“ bei Stadtbezirk und Sportamt lief im Jahr 2022 ins Leere. Stattdessen wurde auf die vom Rat beschlossene „Kunstrasenliste“ verwiesen, auf welcher „Deckstein II“ an 19. Stelle steht, sodass bis heute keine valide zeitliche Prognose für einen Umbau möglich ist. Nun aber scheint diese Liste hinterfragt zu werden, weil der 1. FC Köln anklopft. Die Frage der Sanierung von „Deckstein II“ wird dem Profil des künftigen Nutzers untergeordnet.
  • Ernsthaft geprüft werden sollte im Übrigen, ob auf dieser letzten Reservefläche im Äußeren Grüngürtel wirklich das 52. Großspielfeld im Stadtgebiet entstehen soll. Was spricht gegen die Idee, stattdessen die erste Fläche in Köln zu konzipieren, die konsequent auf den neuen DFB-Kinderfußball ausgelegt ist? Mit Kleinfeldern für „2 gegen 2“, „3 gegen 3“, „5 gegen 5“ sowie „7 gegen 7“, mit kindgerechten Umkleiden und Sanitäreinrichtungen sowie Lagerraum für das umfangreiche Material. Denn was auch immer gebaut wird: die Funktionsinfrastruktur muss mitgedacht werden. Kann diese – wofür einiges spricht – im sanierungs­bedürftigen Fort VI nicht untergebracht werden, muss eine Alternative her.

Vorstand
DJK Südwest Köln 1920/27 e.V.

Verstärke unser Südwest-Team! Teilzeit-Stelle in Verwaltung und Sportpraxis

Du suchst eine neue berufliche Herausforderung? Dann bist du bei der DJK Südwest Köln genau richtig! Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Dich als Mitarbeiter für Sportangebote und Geschäftsstelle (m|w|d) in Teilzeit (15-25 Stunden/Woche).

Dein Aufgabengebiet verbindet alles, was Vereinsarbeit ausmacht. Du berätst Mitglieder und Interessenten sowohl telefonisch während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle als auch per E-Mail und hilfst uns in der Öffentlichkeitsarbeit zum Beispiel bei der Pflege der Homepage. Darüber hinaus unterstützt du unsere ehrenamtlichen Sportabteilungsleitungen bei der Verwaltung von Trainings- und Spielbetrieb.

Außerdem übernimmst du Angebote im Bereich Kindersport (insbesondere im Vorschulbereich) und vermittelst den Kids Spaß und Freude an Sport und Bewegung.

Neugierig? Hier findest du unsere ausführliche Stellenbeschreibung.

 

 

Sommerferienkurse für Erwachsene

In diesen Sommerferien feiern wir eine Premiere bei Südwest. Zum ersten Mal gibt es während der schulfreien Zeit ein eigenes Kursprogramm für Erwachsene.

Folgende Angebote stehen zur Auswahl:
Outdoor Zirkeltraining mit Szina:
dienstags 19-20 Uhr – 6 Termine (16.7.-20.8.2024) – 36 € (24 €) – Beethovenpark

Yoga mit Katharina:
mittwochs 19.30-20.45 Uhr – 6 Termine (10.7.-14.8.2024) – 45 € (30 €) – KGS Berrenrather Str./TH Realschule Euskirchener Str. 50

Outdoor Selbstverteidigung mit Iwona:
mittwochs 10-11 Uhr – 5 Termine (10.7./17.7./7.8./14.8./21.8.2024) – 30 € (20 €) – Beethovenpark

Outdoor Qi Gong mit Iwona:
mittwochs 18-19 Uhr – 5 Termine (10.7./17.7./7.8./14.8./21.8.2024) – 30 € (20 €) – Beethovenpark

Outdoor Fitness mit Kirsten:
donnerstags 19-20 Uhr – 6 Termine (11.7.-15.8.2024) – 36 € (24 €) – Beethovenpark

Alle unsere Outdoorangebote finden im Beethovenpark statt. Treffpunkt ist an der Panoramabank (siehe Google maps – https://maps.app.goo.gl/6hwtmniZS3aGZu6p7).

Bitte beachtet dass anders als bei unseren „normalen“ Kursen außerhalb der Ferien, für die Kurs-Angebote während der Ferien auch unsere Vereinsmitglieder eine reduzierte Gebühr (Betrag in Klammern) entrichten müssen. Eine Mindestteilnehmerzahl ist wie gehabt Voraussetzung für das Zustandekommen eines Kurses. Sollten Kurseinheiten ausfallen müssen (z.B. bei Gewitter), so werden diese nicht berechnet. Der Einzug der Kursgebühr erfolgt im Anschluss an die letzte Kursstunde.

Wir sind wieder „Kölle aktiv“ – immer freitags von 10-11 Uhr im Beethovenpark

In diesem Jahr ist Südwest wieder bei „Kölle aktiv“ am Start. Ab morgen könnt ihr mit unserer Übungsleiterin Iwona immer freitags von 10-11 Uhr „Bewegt in den Tag starten“. Das Angebot findet bis Ende August outdoor (auch bei Nieselregen) im Beethovenpark (an den Panoramabänken) statt. Mitmachen kann jeder! Einfach hingehen und teilnehmen – ganz ohne Anmeldung und Kosten. Euch erwarten Alltagsübungen ohne aufwendige Zusatzgeräte mit denen Iwona mit euch an Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer arbeitet. Ganz im Sinne eines bewegten und mobilen Alltags! Weitere Angebote von „Kölle aktiv“ findet ihr und www.koelle-aktiv.de oder im Veranstaltungsflyer

 

Fußballdamen: Aufstieg in die 3. Liga

Am letzten Spieltag der Mittelrheinliga sichert sich das DJK-Team mit einem Sieg gegen Deutz 05 den Aufstieg in die Regionalliga. 20 Jahre nach Bildung der ersten Mädchenmannschaft hat Südwest nun die dritthöchste Liga im deutschen Frauenfußball erreicht. „Eine unglaubliche Entwicklung des jungen Teams von Trainerin Jule Brockerhoff“, freut sich Fußball-Abteilungsleiter Dirk Bloeming.

Ganz anders die Stimmung beim Gegner, wo Coach Cornelia Reese die Erinnerungen kommen. Vor neun Jahren stand sie als Spielerin an gleicher Stelle bei strömendem Regen auf einem Ascheplatz. Eine Gruppe von 16- bis 18-jährigen Mädels hatte ihr hochfavorisiertes Team im vorentscheidenden Kreisligaduell mit 1:0 geschlagen. Südwest stieg wenige Wochen später auf, Deutz nicht. Und jetzt, drei Ligen höher, endet der monatelange Zweikampf auf gleiche Weise: Südwest steigt mit einem 1:0 auf, Deutz nicht.

Die Ausgangslage für die Rot-Schwarzen vor dem Spiel war klar: Schon ein Unentschieden würde zur Meisterschaft reichen. Doch dieser Vorteil schien zunächst zu lähmen. Unsicher und planlos wirkten die Aktionen der Klettenberger in der Anfangsphase, die Deutzer dagegen kamen gefährlich in ihren Strafraum. Erst nach der Pause drehte sich die Partie. Südwest trat nun energisch auf, beschäftigte die Gäste im Angriffsdrittel und kam zu Chancen. Doch entweder fehlte die Präzision oder die Deutzer Torfrau Lisa Brenner rettete. Erst die in der Schlussphase eingewechselte Chiara Minasso fand mit einem Volleyschuss plötzlich die Lücke. Das Finale um den Aufstieg war entschieden.

Dass Südwest in dieser ausgeglichenen Liga die Nase vorn haben sollte, war nicht selbstverständlich. Zwar setzte man sich am fünften Spieltag erstmals an die Spitze, doch das Rennen blieb offen. Mit fünf Remis am Stück hätten die Klettenberger um die Winterpause eigentlich den Anschluss verloren müssen, doch auch die Konkurrenten schwächelten. Die Wende brachten vier 2:1-Erfolge hintereinander. Die Rot-Schwarzen eroberten so am 18. Spieltag die Tabellenführung und ließen keine Punkte mehr liegen. Am Ende setzte sich nicht nur das mit 20 Gegentreffern defensivstärkste Team der Verbandsliga durch, sondern auch das effektivste. Statistisch brauchten die Südwest-Damen lediglich 0,92 Tore für jeden Punkt; der Tabellendritte benötigte dafür mehr als doppelt so viele Treffer.

Eine Herausforderung für das Trainerteam waren die vielen Ausfälle im Saisonverlauf. 30 verschiedene Spielerinnen standen beim Anpfiff auf dem Feld. Für personelle Kontinuität standen dagegen Torhüterin Larissa Schnackertz, Paulina Verspohl, Kapitänin Nora Kersting, Henriette Nalbach und Larissa Segschneider. Fünf Talente aus dem eigenen Nachwuchs waren im Saisonfinale beteiligt. „Aber ohne die tollen Spielerinnen, die z.B. über die Ausbildung den Weg nach Köln gefunden haben, wäre dieser hochklassige Südwest-Fußball nicht denkbar“, ordnet der Sportliche Leiter Oliver Minasso ein. „Jetzt kommen weite Reisen, klangvolle Namen, echte Stadien.“ Er rechnet damit, dass das junge Team in der Regionalliga „Erfahrungen für das Leben“ sammeln wird.